Aufgaben und Ziele
Der seit 1920 bestehende Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht "die Erforschung der Kirchengeschichte Württembergs einschließlich der kirchlichen Kunstgeschichte im Rahmen der historischen Wissenschaften zu fördern, sich an der Sicherung und Erhaltung von historischen Zeugnissen zu beteiligen, sowie die Ergebnisse der Forschung breiteren Kreisen zu vermitteln." (Satzung von 1990).
Seinen satzungsmäßigen Zielen dient der Verein durch
- Veranstaltung wissenschaftlicher Jahrestagungen (meist im Herbst)
- Herausgabe der jährlich erscheinenden "Blätter für württembergische Kirchengeschichte"
- weitere Publikationen zur württembergischen Kirchengeschichte
Die Mitglieder des Vereins erhalten als kostenlose Jahresgabe die
- "Blätter für württembergische Kirchengeschichte" und
- werden zu den Veranstaltungen des Vereins eingeladen.
Der Verein für Württembergische Kirchengeschichte schreibt im Jahr 2023 den Johannes-Brenz-Preis für herausragende Arbeiten zur Erforschung der württembergischen Kirchengeschichte aus. Der Preis ist mit 3.000 € dotiert. Er dient der Förderung von Nachwuchswissenschaftlern und ist nach dem Reforrmator Johannes Brenz (1499-1570) benannt.
Die Themenschwerpunkte dieses Bandes (122. Jahrgang 2022) sind: "Die evangelische Landeskirche in der unmittelbarren Nachkriegszeit" und "Protestantische Erinnerungsorte des 19. Jahrhunderts". Das Inhaltsverzeichnis finden Sie hier.
Die Anfänge des evangelischen Gesangbuchs 1524 und die Folgen – Rezeption und Verbreitung des reformatorischen Liedgutes am Oberrhein im 16. Jahrhundert
Samstag, 16. März 202 4 Melanchthonhaus Bretten
1524 beginnt mit dem Druck des „Achtliederblattes“ die Geschichte des evangelischen Gesangbuchs. Weitere Sammlungen und „Gemeindeliederbücher“ folgen bald an mehreren Orten und kulminierten 1529 in Wittenberg in ihren ersten Meilenstein. In Oberdeutschland entwickeln sich Straßburg und Konstanz zu Zentren des neuen Liedschaffens und seiner Verbreitung. Der Studientag des Vereins für Kirchengeschichte und der Melanchthon - Akademie in Bretten möchte der Frage der Rezeption und Verbreitung des reformatorischen Liedgutes im oberdeutschen Raum und insbesondere am Oberrhein nachgehen. Dabei soll es einerseits um die Aufnahme und Aneignung reformatorischen Liedgutes aus Wittenberger Provenienz, aber auch um die Vorstellung eigenständiger Entwicklungen im oberdeutschen Raum gehen.
Kontakt: Europäische Melanchthon -Akademie Bretten Melanchthonstr. 3 75015 Bretten Sekretariat: Barbara Östreicher Tel. 07252 / 9441 13 Fax 9441 16 E -Mail: oestreicher@melanchthon.com www.melanchthon.com
Anmeldeschluss: 08. März 2024 Tagungsbeitrag: EUR 20,00 ohne Mittagessen EUR 2 8,00 mit Mittagessen (bitte anmelden) Der Betrag ist bei der Tagung bar zu entrichten.